Fotografie auf Film – persönlich, entschleunigt, echt
Manchmal braucht es einen Schritt zurück, um wieder ganz nah dran zu sein. Die analoge Fotografie ist für mich genau das: ein Gegenpol zur digitalen Welt, in der ich täglich arbeite. Mit meiner Mamiya RZ67 oder der kleinen Canonet QL17 GIII ziehe ich los – ohne Display, ohne sofortige Kontrolle, dafür mit viel Gefühl für den Moment.
Ob auf Kodak Portra, Gold oder Ilford HP5: Die Filme zwingen zur Achtsamkeit. Jeder Schuss zählt. Und genau das verändert den Blick – auf Motive, auf Licht, auf Details. Die hier gezeigten Bilder sind auf Reisen rund um die Welt entstanden, ganz frei, ganz intuitiv. Kein Serienmodus, nur selten Autofokus – aber immer mit Zeit, Geduld und das Vertrauen in den eigenen Blick.
Und manchmal – wenn ein Bild für mich besonders wird – findet es seinen Weg vom Film auf echtes Hahnemühle Papier. Groß, spürbar, gerahmt in Echtholz. Einige dieser Motive biete ich auch als limitierte FineArt Prints an.
Diese Art der Fotografie ist für mich nicht Nostalgie, sondern Haltung. Ein bewusstes Arbeiten mit Licht, Film und Zeit.