Maschinenbauer im Rheinland. Das sollte ich theoretisch heute sein.
Mein Ingenieurstudium habe ich geschmissen, um Fotograf zu werden.
Ausgerechnet in Stuttgart, „Benztown“. Ist schon ein wenig ironisch.
„Keine halben Sachen“ war aber immer schon irgendwie mein Kredo. Wenn Fotograf, dann eben auch richtig.
Also habe ich erst einmal eine Ausbildung gemacht. Volle drei Jahre, mit allem drum und dran.
In der Branche heutzutage fast unüblich, aber nun ja. Das erwähnte Kredo eben.
Mein Ausbilder fand mich dann ganz dufte und machte mich anschließend gleich zum Junior Partner.
Damit war die Karriere erstmal gerettet. Aber irgendwie musste da noch etwas mehr drin sein.
Also entschied ich mich für die eigenen Füße und auf denen stehe ich heute hier.
Fotograf in Stuttgart. Der bin ich mit Leidenschaft.
Das ist vielleicht schwer zu beschreiben. Vielleicht auch ganz leicht:
Einmal damit angefangen, ging es gar nicht mehr anders.
Mit Licht zu „sehen“ und mit Schatten zu gestalten hat mich immer fasziniert und tut es immer noch, jeden Tag.
Ein guter Freund hat mich vor einer ganzen Weile einmal gefragt, ob ich überhaupt noch normal ins Kino gehen könnte.
Klare Sache: Nein, nicht so richtig. Einmal Fotograf, immer Fotograf. Licht, Farben, Bilder. Sowas wuselt mir permanent im Kopf herum, das ist wie ich Dinge sehe und wahrnehme.
Manchmal ist das fast nervig, wie beispielsweise eben im Kino.
Besonders aber wohl für meine Freundin, wenn ich sie damit zutexte.
Am besten beschreibt sich meine Sicht zur Fotografie wohl in einem Zitat von George Eastman, dem Gründer von Kodak:
„Light makes photography. Embrace light. Admire it. Love it. But above all, know light.
Know it for all you are worth, and you will know the key to photography.“
Aber am Ende ist das alles eben auch der Grund, warum du mich für dein Projekt haben möchtest.
Ganz egal, ob als Fotograf oder als Filmer. Mir ist bei unserer Zusammenarbeit das Erlebnis und die Erfahrung ebenso wichtig, wie das Ergebnis.
Was auch immer dir vorschwebt:
Schreib mir einfach! Erzähl mir von dir und deinem Projekt was oder frag mich Sachen. Plaudern wir doch ein bisschen. Ich freu‘ mich darauf.